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Cerilica Vantage - Darstellung/Seitenorganisation
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Bei der Erzeugung oder dem Import von Seitenentwürfen ist es von entscheidender
Bedeutung eine korrekte Anzeige zu erhalten, sie möglicherweise zu organisieren
und schließlich irgend etwas damit zu tun. Cerilica Vantage erlaubt alle drei
Schritte schnell, flexibel und leicht.
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Im Zusammenhang mit "Ansicht" ist der Begriff WYSIWYG ein vollkommen
überstrapazierter in der Computerindustrie. Ein Grafikprogramm dieses Kalibers
sollte nicht nur in der Lage sein Seitenansichten akkurat wiederzugeben, sondern sollte auch
das endliche Druckergebnis mit allen gegebene Informationen simulieren können.
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Der letzte Punkt fällt unter den Begriff "Druckfarbensimulation" und ist ein sehr
mächtiges Werkzeug, daß vollständig nur in wenigen speziellen DTP-Programmen vorhanden
ist.
Der Unterschied zwischen einer Software mit dieser Funktion und einer ohne, kann oft als
der Unterschied zwischen einem erfolgreichen Druckresultat und einem kommerziellen Disaster
wiedergegeben werden.
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Organisation ist bei einer Seitengestaltung oder bei einer Illustration nicht immer notwendig.
Wenn es aber benötigt wird, sollte es nicht zur Zeitverschwendung beim Ringen mit dem System
führen. Die Fähigkeit Element von komplexen Komponenten einer Seite zu kategorisieren
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und zu organisieren wird häufig mit dem Begriff "Layer (Ebenen)" in Verbindung gebracht.
Cerilica Vantage erweitert dieses klassische Prinzip, so daß es als unsichtbare Hilfe arbeitet.
"Familien" stellen den nächsten Schritt beim Seitenmanagment dar.
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Darstellung
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Eine hervorragende Darstellungsqualität wird keiner Grafiksoftware einen überragenden Glanz verleihen, aber
die Gebrauchsfähigkeit verbessern. Subtile Aspekte wie volle Echtzeitkantenglättung (Anti-alising)
aller Objekte (Vektor- und Bitmapgrafik) sind für den Anwender bei der Betrachtung auf dem Bildschirm
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erfreulich, da sie den Eindruck einer viel größeren Monitorauflösung vermittelt. Darüber hinaus gibt es neben
dieser zunehmend allgemeinen Funktion (von RiscOS seit vielen Jahre beherrscht) die korrekte Druckfarbensimulation von
TRUISM II, einer Technology die speziell für Cerilica Vantage entwickelt wurde.
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Während traditionell der Ausdruck WYSIWYG die Fähigkeit kennzeichnet Anordnung und Form der
der Objekte auf den Schirm so darzustellen wie sie beim Druck zu erwarten sind, ist darin üblicherweise die
Farbe nicht mitenthalten. Da alle grafischen Entwürfe, vom einfachen Schulplakat bis zu umfangreichen
Zeitschriften aus den beiden Hauptkomponenten Form und Farbe bestehen ist es von entscheidender
Bedeutung, daß jeder Entwurf das endgültige Resultat auf dem Schirm so gut wie möglich
in beiderlei Hinsicht wiedergibt.
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Eine gute Methode die Mächtigkeit von TRUISM II bei farbrelevanten Entscheidungen zu verdeutlichen ist die
Änderung des für das Dokument verwendeten Papiers:
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Das einfaches Ändern der Papierfarbe im unten gezeigten Dialog hat eine sofortige visuelle
Rückmeldung über die Änderung des Seitenaussehens durch diese wichtige Entscheidung
zur Folge.
Das Original (links oben) hat die Standardpapierfarbe Weiß im Bezug auf die Prozeßfarben
CMYK. Beachten Sie: das selektierte Objekt wurde mit der Papierfarbe "gefüllt".
Die gleiche Seite (rechts oben) auf hellem, magentafarbenen Papier.
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Seiten-/Objektorganisation
Familien
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Die Organisation von Seitenentwürfen wird häufig als ein notwendiges
Übel betrachtet. Rein von der Ansicht hat es nichts mit der gedruckten Seite zu tun, es ist
aber ein absolutes Muß bei komplexen Layouts und Illustrationen. Es gibt verschieden Hilfen
in Cerilica Vantage dafür. Das wahrscheinlich wichtigste
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sind die Familien, die
über das klassische Layerkonzept hinausgehen. Anstelle des statischen Prinzips der eindimensionalen Layer, führen Familien die zweite
Dimension der Tiefe in das System ein. Genau wie es der Name erwarten läßt, gibt es
Generationen von Eltern, Kinder, Enkel, Urenkeln,... Der Elternteil ist in der Lage alle
darunterliegenden "Unterfamilien" zu kontrollieren.
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Um den Gebrauch möglichst einfach zu halten gibt es die nebenstehende
Dialogbox, die sowohl auf Anforderungen reagiert als auch Informationen liefert und der
Steuerung dient (Sichtbar ein/aus, druckbar, Schreibschutz, ...). In der Abbildung ist ein
Objekt aus der Seite selektiert worden und wird in eine neue "Unter"familie gezogen.
Diese Möglichkeit der Interaktivität zwischen Seite und Dialogbox gibt dem
Anwender ein Gefühl für den Zusammenhang.
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Mehrere Seiten
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Eine Standard- eigenschaft von Cerilica Vantage ist die Möglichkeit mit
mehreren Seiten, wie in einem DTP-programm zu arbeiten, von einem einfachen Prospekt bis zu
einem Buchlayout. Es ist möglich Text über Seiten (vorwärts- und rückwärts fließen zu
lassen.
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Objekte können auch zB über gegenüberliegende Seiten laufen. Dazu noch die
klassichen Funktionen wie Seitennumerierung ergeben einen sehr brauchbaren Textprozessor.
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Raster, Hilfslinien und Lineale
Grundsätzlich für die Seitenorganisation, egal ob importiertes oder in Cerilica Vantage
selbst erzeugtes Material ist die präzise Positionierung. Das kann die Ausrichtung von Objekten oder
ihren Abstand beinhalten. Als Hilfmittel dafür bietet das System umfangreiche Werkzeuge ua.
Lineale, Hilflinien und Raster. Die letzten beiden können auf quadratischer, rechteckiger,
dreieckiger oder kreisförmiger Anordnung basieren.
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Letzte Änderung: 28/Mrz/2001
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