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RISC OS - Betriebssystem auf ARM CPU Basis
Diese Seite versucht lediglich für denjenigen der nicht mit dem System bekannt ist, einige Eckpunkte des Betriebssystems darzustellen. Sie ist in ihrer Kürze keinesfalls als eine "Einführung in ..." zu verstehen.
Siehe auch die Informationen zu RISC OS4 mit seinen vielen Verbesserungen.
Das ursprünglich von Acorn Ltd. entworfene Betriebssystem RISC OS ist ein modular
aufgebautes, ROM-basiertes System.
In der Tat befindet sich der Kern des Betriebssystems und ein Teil der zugehörigen Tools
in den 4MB Speicher der zwei ROM-Bausteine. Trotzdem ist es durch den modularen Aufbau einfach
einzelne Bestandteile durch neuere zu ersetzen oder eben auch das Betriebssystem
zur Laufzeit durch Module zu ergänzen, um zusätzlich Funktionen bereitzustellen.
Benötigte Module werden dann von der Platte oder auch aus dem Netz nachgeladen.
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Die Schnittstelle zum Benutzer ist unter RISC OS die grafische Oberfläche WIMP.
Der Begriff ist ein Kürzel aus den Anfangsbuchstaben von Window, Icon, Menu und
Pointer womit die Hauptelemente zur Bedienung genannt sind. Die Philosophie der
Wimp könnte man vielleicht so beschreiben: "Wenn Du etwas mit einem Objekt tun
willst, zeige darauf, wähle aus Menüoptionen des Objekts oder lege es dorthin
wo Du es haben willst oder wo ein anderes Objekt ist, das etwas mit ihm macht."
Eine zentrale Rolle unter RISC OS hat somit die Maus mit ihren drei Tasten,
während die Eingabe von Texten auf ein Minimum beschränkt ist.
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Desktop
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Programme unter RISC OS bestehen in aller Regel nicht nur aus einer einzigen,
ausführbaren Datei, sondern aus verschiedenen Programm- und Datendateien.
Das ist ja auch anderswo üblich. RISC OS geht aber schon von Anfang an den
Weg diese Vielzahl vor dem Anwender zu verbergen. Zu diesem Zweck existieren
besondere Applikations- verzeichnisse, wobei das Besondere daran eigentlich
lediglich ist, daß ihr Name mit einem " ! " beginnt. Dadurch
erkennt RISC OS, daß ein Doppelklick nicht zum Öffnen
des Verzeichnisses sondern zum Starten einer Applikation dient. Innerhalb
befinden sich nun die benötigten Programmresourcen, ggf. auch in weiteren
Verzeichnissen.
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Filerfenster
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Wenngleich der "Normalnutzer" die WIMP nur in den seltensten Fällen
verlassen wird, so gibt es doch auch einen Kommandomodus, den sogenannten Supervisor.
Hier lassen sich durch ähnliche Befehle wie sie aus anderen Systemen bekannt sind Aktionen
zur Arbeit mit Dateien und Verzeichnissen ausführen oder auch ungewöhnliche
Parameter des Betriebssystems konfigurieren.
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Kommandozeile
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Letzte Änderung: 12/Okt/2000
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